Aleata, die Würfelwelt

Aleater, friedliche Würfelwesen einer fremden Milchstraße, sind in der Lage von einem Ende des Weltraumes zum anderen zu reisen. Sie verstehen sich als Weltenretter und landen eines Tages auf der Erde. Dieser Planet ist in Gefahr, er befindet sich im Prozess des Verfalls. Die Hintergründe der (Selbst-)Zerstörung werden erst allmählich sichtbar. Es beginnt eine Suche nach dem, was sich hinter dem Niedergang verbirgt. 

Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Lea, ein weibliches Wesen des Planeten Aleata. Sie fliegt zur Erde und wandelt sich während dieser Zeitreise von einem Würfel in eine menschliche Frau. Sie landet mit einem Raumschiff in Frankfurt am Main. Dort begegnet Lea dem Menschen Adam, der nach einem schmerzhaften Prozess seine Persönlichkeit optimiert und ein Held wird. Zwei Androiden, Lea und der Mensch finden nach langer Suche eine Lösung für die vom Untergang bedrohte Welt.

Es ist eine außergewöhnliche Reise, während der die Menschheit die Gefahr erkennt, die für sie und ihre Erde besteht. Es zeigt sich die zerstörerische Dynamik der Technisierung, die durch die nicht enden wollende Gier der Menschen potenziert wird. 

Zudem geht eine Bedrohung von außerirdischen Wandelwesen aus. Die Grimonen, die von einem uralten Wesen mit dunklen Trieben aus einer anderen Zeit und einer fremden Dimension domestiziert, beauftragt werden, die Erde zu entmaterialisieren, um ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Es gilt sie zu stoppen. 

Die Menschheit muss erkennen, dass sie nicht allein im Weltraum existiert. Sie erfährt von friedlichen, fremdartigen Außerirdischen viel über die Regeln im Weltenverbund. Die Emotionalität der Menschen und die Rationalität der Aleater bilden eine Synthese, die zur wahren Erkenntnis und damit den richtigen Weg zeigt. 

Die Aleater können sich zu fremden Planeten beamen, können durch ihre Technik und Logik fast alles erreichen. Aber hier ist etwas anderes erforderlich als Waffen. Erst die Liebe zwischen einem Menschen und Lea, der Aleaterin, zeigt das Leben in all seiner Vielfalt. Gefühle sind das, was Menschen eigentlich zu dem macht, was sie sind, Emotionen gehen über Rationalität und Logik hinaus. Eine Seltenheit im Weltraum.

Am Ende wird durch ein Kind der Zerstörung Einhalt geboten. Die belebenden Ströme des Neubeginns sind wieder im Fluss.

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