Geschichten

Begegnung

Für Dich…
Blickkontakt, dann deutlicher, immer weiter, warum nur schaut er.
Keine Ruhe, kein Schlaf.
Sehen, lachen, sprechen, die Augen versprechen, fordern. Sie versteht nicht, was ist sein Sinnen.
Der Schutzwall schmilzt, wider besseres Wissen, sie lässt sich treiben, träumt von ihm, Sehnsucht, sucht seine Augen, ist glücklich.
Er zieht sich zurück, ist gebunden, versucht sich von ihr zu lösen, redet mit gespaltener Zunge!
Sie hält mit sich Gericht, will nicht eine Wartende sein, sieht 1000 Gründe ihn zum Teufel zu wünschen.
Im gleichen Atemzug bebt sie vor Freude, wenn sie seine Stimme hört.
Sie liefert sich aus, öffnet ihr Herz, zeigt ihm ihr Inneres und erzählt von ihren Träumen.
Es ist ihr klar. Sie erlebt die Zeit sehr hell, intensiv, noch leidet sie nicht!
Die Welt gehört ihr!
Er trägt Verantwortung, für seine Familie – für sein reales Leben, für seine Gefühle nicht.
Er spürt, will es, verdrängt, denkt alles ist  gut;  So einfach wird es nicht sein mit ihm und ihr.
Ein Stück Himmel auf Erden.
Er will ins Paradies der Gefühle, er will fliegen, frei sein, oben in der Luft, nicht erdgebunden.
Ein Schritt – unbekannt, ungewiss, eben Leben.  

Automatenmädchen, oder die Tante aus Amerika

Mit 5 Jahren durfte ich in einem Drama eine Rolle spielen. Das Stück hieß:  „Die Tante aus Amerika“. Diese Tante wollte ihrer einzigen Nichte, da sie selbst keine Kinder hatte, ihr Vermögen vererben. Frau Fleischer reist von Detroit nach Bischofsheim. Hier sind ihre Wurzeln. Hier lebt ihr einziger Bruder, auch kinderlos. In Briefen erzählte er Ihr von seiner vermeintlichen Tochter Pauline. Seine Frau ist ihm abhandengekommen. Ein Automatenmädchen muss für den Besuch der Tante her.

Ein findiger Uhrmachermeister bastelte seit langer Zeit und jetzt mit Erfolg an einem kleinen Automaten. Ein Aufziehmechanismus ließ das künstliche Mädchen sprechen, tanzen und laufen.

Die Nichte spiele ich. Ein Vergnügen mit den erwachsenen  Schauspielern zu üben. Meinen Text konnte ich bald auswendig, sowie das kleine Gedicht, das ich der Tante vortragen sollte.  Ich spiele eine Automatenpuppe, wie aus E. T. A.  Hoffmanns  Erzählungen,  eine Choreografie von Schrittabfolgen,  Armbewegungen, Kopfdrehungen und Körperdrehungen.  Ich fühlte mich wie im sechsten Himmel. Drehungen machten mir besonders viel Spaß, mein Röckchen wippte und flatterte. Mein Höschen hatte Spitzen, die galt es kokett blitzen zu lassen.  (Eine Regieanweisung vom Regisseur). Die Darsteller behandelten mich wie ihresgleichen, ich fühlte mich wie im Paradies.

Ab diesen Moment war ich der Star der Familie. Auch im Kindergarten behandelten  mich meine Freundinnen respektvoller. Für ein paar Wochen ging es mir sehr gut. Meine Mutter nähte mir ein weißes Kleid mit roten Tupfen. Das Oberteil gesmokt, ab Taille fiel der Rock glockig und ließ die Knie frei. Ein weißer Lackgürtel fand sich im Fundus meiner Tante Lotte, die auch Schneiderin war. Meine Zöpfe zierten zwei weiße Taftschleifen. Ein kleines weißes Lacktäschchen und schwarze Lackschuhe mit weißen Kniestrümpfen vollendeten mein Kostüm. Ich genoss die Aufmerksamkeit.

Könnte dieser Zustand immer dauern, doch ich wusste, nach diesen drei Vorstellungen bin ich wieder Juliane Grün und nicht Pauline Fischer.

Die Bühne befand sich im großen Saal der Heurich – Brauerei, zweihundert Menschen fanden darin Platz. Meine Familie saß in der ersten Reihe, sie hatten alle, auch mein Opapa, ihre besten Kleider an. Ich war glücklich in meinem schönen Kleid und bekam so viel rote Limonade wie ich wollte.  Meine Schwester saß mit erwartungsvoller  Miene neben Mutter. Sie war neugierig, wie ich meine Rolle spielen würde.

Der Vorhang öffnet sich, ich stehe in Position, mein Bühnenvater mit einem Staubmantel, Hut und Regenschirm neben mir. Tante Fleischer mit einem Diener, der ihre Koffer trägt, betritt die Bühne und kommt auf uns zu.  Sie begrüßen sich, reden, sind sich fremd. Ich laufe mit meinen Automatenschritten auf sie zu, knickse und stimme mein Singsang Gedicht an.  Oh my Darling, what a nice Girl! Sie will mich umarmen, mein Vater schickt mich weg, ich bin ein Automat, sie würde es spüren. Tante, es ist spät, Pauline muss ins Bett. Morgen wird sie wieder da sein.

Das Stück ist tragisch, viele im Saal weinen, die Tante wird angelogen, denn es geht um viel Geld. Zweimal noch bin ich auf der Bühne, tanze, spreche abgehackt, knickse, bin am Schluss wie ein Derwisch, drehe mich immer weiter, bis mein Automatismus sich beendet.  Stehe halb in der Drehung erstarrt mit offenem Mund. Es ist das Ende des 2. Aktes. Danach agieren die Erwachsenen.

Der Vorhang fällt, viel Applaus, viel Vorhänge. Ich weine hemmungslos, es war viel Aufregung und ich gab alles.

Ein russischgrüner Hosenbundknopf erzählt

Ein Hosenbundknopf, mit zwei Löchern in der Mitte, charakterstark, erinnert sich, jetzt da er in einer Blechschachtel ausharren muss, an seine besten Jahre.
Seine Farbe ist schwarz mit grünen Blitzen. Ein außergewöhnlicher Knopf. 
Das Hosenkleid, dem er in seiner Jugend Halt geben konnte, hatte ebenfalls die Farbe von Russisch Grün, recht gediegen, fast schwarz.
Eine edle Flanellhose aus einem edlen Laden. Auf Figur geschneidert, eine Schneiderhose.

Kein schneller Ritscher verunstaltet das Kunstwerk. Knöpfe, sieben an der Zahl, zwei an den Gesäßtaschen und vier versperren streng jeden fremden Zugriff vorne in der Mitte. Ja ein klassisch geknöpfter Hosenschlitz.
Ich, der wichtigste aller Knöpfe, der erste Knopfkopf in der Hosenbundhirarchie.

Stellen sie sich vor, geneigter Leser, mich gäbe es nicht. Der Hosenbund läge immer offen! Na ich bitte sie.
Seit Oktober, ein kühler Monat, darf die russischgrüne Hose wieder am Leib des Menschen brillieren. Ich, der schönste aller Hosenbundknöpfe mag den kleinen festen Bauch des Trägers. Wenn er sich setzt, spannt der Hosenbund.
Unerbittlich verweigere ich der engen Spannung die Erlösung.
Ich der beste aller Hosenbundknöpfe.

Neuerdings, nie hätte ich es mir träumen lassen, besucht der Herr mit seiner russischgrünen, fast schwarzen Flanellhose, eine Dame.
Er, der Damen aus dem Weg geht, begibt sich ohne Scheu in eine fremde Wohnung.
Nach einer angemessenen Zeit, ich glaube sie trinken etwas aus Kristallgläsern, konzentriert sich die Dame auf die russischgrüne fast schwarze Flanellhose.
Das Hemd, das Jacket, sie hängen irgendwo, oder liegen einsam auf dem Boden. 

Aber die Hose, vielmehr die Knöpfe hatten es ihr angetan. Sie befühlte ihre Größe, der Abstand von einem zum anderen Knopf, sie ertastete die kleinen Löcher für den Faden, der auch grünlich schimmert, der Faden, der den Knopf da hält, wo er hingehört.

Ich, der wichtigste aller Knöpfe, wurde mit viel Geduld und Akribie geöffnet. Eine Freude, wie sie ehrfürchtig meinen Knopfkopf aus dem Knopfloch befreit.
Nach und nach, sie ist eine sehr genaue Person, öffnet sie von oben nach unten die Wächter des Hosenschlitzes.
Der Hosenträger ist sehr zufrieden mit ihrer Arbeit, als endlich das Beinkleid auf den Schönsten aller persischen Teppiche flattert.
Jetzt liege ich mit meinem Knopfgesicht nach unten, freue mich über meine wichtige Aufgabe als Hosenbundknopf, der beste aller Knöpfe.

Ein Mann aus Afrika

Ein hoffnungsvoller junger Mann, er ist Werkstudent bei der Firma Siemens. Sein Vater, der zu einer der großen historischen Familien in Kamerun gehört, Häuptling, Diplomat, ein außergewöhnlicher Mann.
Ihm verdankt Muri Akambar einen Werkvertrag für zwei Jahre in der Fertigung und im Vertrieb der Firma Siemens. Seine Bildung, seine vorbildlichen Manieren erwarb er sich in Berlin. Neben seinem Studium besuchte er Seminare für europäische Kultur und Geschichte. Drei Jahre München, dann Abschluss im Maschinenbau und als Höhepunkt seiner Studienzeit zwei Semester Kunstgeschichte. Eine Empfehlung seines Vaters.

Jetzt sitzt er im ländlichen Bad Neustadt neben mir. Ein, Ball, ein Wohltätigkeitsball für Hurmunk, eine kleine Stadt in Kamerun, initiiert vom Bürgermeister der fränkischen Kreisstadt. 
Mein Vater bat mich, ihn zu diesem Ball zu begleiten. Herr Akambar arbeitet in seiner Abteilung.
Vater ist fasziniert von diesem afrikanischen Mann, seine Aufmerksamkeit, seine starke Seele, die Sanftheit in seinen Augen und die Energie mit der er an seine Unternehmungen geht.

Ich bin vor einer Woche dreißig Jahre alt geworden. Meine Ehe hängt momentan am Tropf. Ich nehme eine Auszeit, das heißt ich bin für ein paar Tage bei meinen Eltern.
Jetzt sitze ich neben diesem faszinierenden Mann und unterhalte mich mit ihm. Er erzählt von seinem Studium, seinen Eindrücken in Deutschland und diverse Besuche in Frankreich bei seiner Schwester.
Er erzählt von Männern seines Alters, über Gefühle, Freuden und Illusionen. Er verbannt, seit er weg von seiner Heimat ist, seine Wärme und den Überschwang, den jungen Menschen eigen ist, in die Tiefe seiner Seele. Er bemüht sich, einen kalten Rechner aus sich zu machen. Er übt sich in der eigentlichen Aufgabe des Ehrgeizigen, in der tristen Rolle, die nur dem Zwecke dient, eine glänzende Karriere zu machen. Er vertraut sich mir an.
Ich bin fasziniert von seinen Augen, sie erscheinen grenzenlos, schwarz, lockend. Sein Mund spielt mit Worten und mit mir. Er weiß welche Wirkung er auf mich ausübt.
„Da sind nun“, sagt er zu mir, „die Tagesberühmtheiten der Stadt versammelt, Männer mit Macht und Einfluss. Und doch sehe ich kleine Intrigen, kurzlebige Lieben, nichtssagendes Lächeln, Hochmut, Geist der ziellos verschwendet wird. Im alten Europa gibt es keine Leidenschaften, weil es keine Persönlichkeiten mehr gibt“.
Er lächelt mich an und plaudert weiter.
„Bei uns in meiner Heimat sind Frauen Raubtiere, gefährliche Sirenen ohne Vernunft; ihre Logik besteht in ihrem Geschmack, ihren Gelüsten, man muss vor ihnen auf der Hut sein wie vor Tigern…“!
Was erzählt er mir, ich bin irritiert. Ist das sein Ernst.
„Ich will dich“, sagt er und legt seine Hand auf meinen Arm“.

Ich bin atemlos, kann mich aus seinen Augen nicht lösen. Mein Verstand ist noch eingeschaltet, will den Rückzug. Meine Körpersprache ist konträr der meiner Logik. Er erzählt mir mit seiner samtweichen Stimme von wilden Tieren, die Gerüche des Urwaldes. 
Er ist ein Verführer. Das Gespräch verändert sich. Er ist nicht mehr nur geistreich, es sind die Emotionen, die auf den Sätzen sich wie Wellen bewegen und mitten in meinem Herzen landen.

Ich blicke hilfesuchend zu meinem Vater, will ich Hilfe, oder wäre mir ein Stück Urwald gerade recht.

Die Tombola beginnt, mein Vater bringt mir einen Korb mit Losen. Ich gehe los um sie an den Mann oder Frau zu bringen. Den schwarzen Mann immer im Blick, es ist ein Automatismus, ich will mich ihm entziehen, was aber nicht stimmt. 
Ich rede mit den Menschen die ein Los kaufen, bedanke mich über Spenden, erkläre den Kollegen meines Vaters die mich kennen, wo ich mein Leben lebe, wie viele Kinder, „ach einen Sohn und sie arbeiten noch, in einer Klinik, das ist aber sehr anstrengend“. 
Die Lose sind verkauft, die Gewinne werden verteilt.
Muri bietet sich an, mir beim Suchen der nummerierten Gegenstände zu helfen. Ich merke, wie alle Augen sich auf ihn heften, begehrliche, abweisende, interessierte Blicke, was eine Situation. Langsam gewöhne ich mich an die Nähe dieses Mannes mit der Aura eines Wilden. Ob andere Leute ihn auch so erleben. Ich hoffe nicht.
Muri lädt mich an die Bar ein, Sekt trinken, er meint wir haben es uns verdient. Ein Jahr Geld für die Gehälter der Lehrer und einer Krankenschwester für die kleine Schule mit Ambulanz in seinem Heimatort. Er ist sehr zufrieden.

Ich sitze am Ende der langen Bar, er versperrt mir die Sicht auf die anderen Gäste, er steht mit seiner beeindruckenden Größe vor mir.
Keine Unsicherheit ist in ihm, ein Jäger der sein Ziel verfolgt.
Ich erzähle ihm von meinem Beruf, die Probleme einer qualifizierten Pflege in den Kliniken, die ungerechte Verteilung von Geldern zwischen Pflege und Medizin.
So lenke ich ihn ab, er ist interessiert, hört intensiv zu, er ist immer intensiv, egal was er tut. 
Mein Vater erwähnte es und es stimmt.

Er will sich unbedingt mit mir verabreden. Ihm ist eine tolle Idee gekommen, er will mit mir morgen darüber sprechen. Ich willige ein, es ist Wochenende, ein Sonntag. 
„Um 14:00 Uhr, ich muss unbedingt zuhause Mittag essen, meine Mutter würde es mir nicht verzeihen ihre Kochkunst zu verschmähen“.
„Treffen wir uns am Marktplatz vor dem Kaffee Kirchner“.
Er akzeptiert meinen Vorschlag. Küsst mir die Hand und bringt mich sehr zivilisiert zum Tisch meines Vaters. 
Ich bin froh aus der Gefahrenzone dieses Mannes in das mir Vertraute zu gelangen. Mein Vater ist zufrieden mit diesem Abend. Er half bei der Sammlung für die Tombola, ein schöner erfolgreicher Abend. Schade, dass meine Mutter nicht dabei sein konnte. Unpässlich, wir konnten sie nicht überreden mitzukommen. 

Am nächsten Tag, bewusst komme ich fünf Minuten nach zwei, normalerweise bin ich überpünktlich, steht Muri, diesmal leger angezogen, auf dem verabredeten Platz. Heute ist er anders, distanziert, freundlich, aufmerksam. Wir wollen zur „Salzburg,“ eine alte Ritterburg, zirka vier Kilometer sind zu laufen. Richtung Bad Neuhaus und am Ende der Wanderung mit einer ansehnlichen Steigung.
Er will alles über meine Ausbildung zur Krankenschwester wissen. Aha, Staatsexamen und Weiterbildung zur Stationsschwester, auch Kurse für Intensivpflege. Er scheint mit mir zufrieden zu sein.
Dann Themawechsel. Knapp ein Jahr wird er noch hier in der Firma sein, dann will er zurück in seine Heimat. Nur dort will er leben, seinem Land und seinem Vater etwas zurückgeben, 
Wiedergutmachung, er stolpert über dieses Wort und fängt schallend an zu lachen. Ich bin außer Atem, es ist anstrengend mit ihm, er läuft schnell, redet, fragt mich, fasst mich am Arm, er ist umwerfend.

Dann überfällt er mich mit einer Einladung nach Barcelona. Ein Freund besitzt ein Schiff, wir beide könnten für zwei Wochen einen Törn unternehmen. Ein Kapitän ist mit an Bord. Er wird das Schiff steuern.
Bitte ermögliche es, komm mit mir.

Wie soll das gehen, ich habe einen kleinen Sohn, einen Mann; meinen Arbeitsplatz in der Klinik. 

In mir kämpfen tausend Furien, ich will, es muss gehen. Eine schnelle Umarmung, wir sind angekommen, treten ein in das sehr alte Gemäuer der Raubritterzeit.
Im Juli, sagt er, Mitte Juli, gib mir schnell Bescheid. 
Auf was lasse ich mich da ein. Ich möchte so gerne, vor der spanischen Küste schippern, ein Abenteuer.

Wir trinken Kaffee und essen Frankfurter Kranz, ich erkläre ihm die Zusammenhänge der Namensgebung. Er versteht nicht, dass eine Torte den Namen einer Stadt haben kann.
Der Nachhauseweg ist entspannt, keine Steigung zu bewältigen. Wir träumen von der Reise.
Er ist sich sicher, dass ich mit ihm fahre.

Am Abend, wieder in der elterlichen Wohnung, erzähle ich meiner Mutter von der geplanten Reise und wird sie meinen Sohn für zwei Wochen in ihre Obhut nehmen.
Sie ist fassungslos, gerne nimmt sie ihren Enkel für eine gewisse Weile auf, aber was will ich mit einem fremden Mann auf einem Schiff.

Distanziert betrachtet ist mein Ansinnen ein Unding, ich würde sehr viel verlieren. Meine Vernunft rettet mich, wie schon so oft in meinem Leben.

Wieder in Frankfurt, mit räumlicher Distanz und der richtigen Überlegung, schreibe ich Muri einen Brief. Erzähle ihm über meine Familie, mein Leben und die Unmöglichkeit mit ihm wegzufahren.

Nach zwei Jahren kommt ein Brief von ihm, er bietet mir Arbeit als Krankenschwester in dem bewussten Ort an. Die Bedingungen für mich und meinem Sohn seien optimal. Er ist sich ganz sicher, dass es das Richtige für mich wäre.

Ich schreibe ihm knapp, dass es nicht sein kann und wünsche ihm viel Glück in seinem Leben. 

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